Podcast “Aus der Bibliothekswissenschaft”, #24: Ausleihen während der Lockdowns 2020/2021, Bilderbücher in Sprachcafés

In der vierundzwanzigsten Ausgabe des Podcasts «Aus der Bibliothekswissenschaft» geht es um Öffentliche Bibliotheken, einmal in Australien und einmal in Norwegen. Zudem, im Interlude, um Zeitschriften im Bibliotheks-/Bibliothekswissenschaftlichen Bereich.

Die erste Studie untersucht, anhand von Daten zweier Bibliothekssystems aus der Umgebung von Sydney, New South Wales, wie sich die Ausleihe physischer und elektronischer Medien während der ersten zwei Jahre der COVID-19 Pandemie – inklusive, in New South Wales, zweier Lockdowns – entwickelt hat. Gab es auffällige Verschiebungen bei den Ausleihen? Gab es Unterschiede bei den Ausleihen während der beiden Lockdowns?

In der zweiten Studie geht es um Sprachcafés, die in norwegischen Bibliotheken durchgeführt werden, spezifisch um solche, in denen Bilderbücher genutzt werden. Bei diesen Veranstaltungen sprechen Menschen explizit norwegisch, um diese Sprache zu lernen beziehungsweise direkt anzuwenden. Der Text fragt, wie die Teilnehmenden und die durchführenden Ehrenamtlichen den Einsatz von Bilderbüchern sehen. Zudem geht er auf Bilderbücher an sich ein.

Im Interlude, angesichts der kürzlich erfolgten Einstellung der Informationspraxis, einige Worte zum Zeitschriftenwesen im Bibliothekswesen.


Besprochen werden:

  • Jamali, Hamid R. ; Hider, Philip (2023). Changes in the Usage Pattern of Public Library Collections during the COVID Pandemic. In: Collection Management [Latest Articles], https://doi.org/10.1080/01462679.2023.2210070
  • Tveit, Åse Kristine ; Johnston, Jamie (2023). Talking about picturebooks in libraries’ language cafes. In: Journal of Librarianship and Information Science [Online First], https://doi.org/10.1177/09610006231173681

Ausserdem erwähnt:

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