Podcast “Aus der Bibliothekswissenschaft”, #20: Nutzung von kenianischen Universitätsbibliotheken, Wie autonom arbeiten Bibliothekar*innen in Public Libraries

In der ersten Studie, die in der zwanzigsten Ausgabe des Podcast “Aus der Bibliothekswissenschaft” besprochen wird, geht es grundsätzlich darum, ob die Universitätsbibliotheken in Kenia den Anforderungen durch die dortigen Studierenden gerecht werden. Besprochen wird die Studie aber auch, weil die Ergebnisse eigentlich zeigen, dass die Bibliotheken recht gut aufgestellt sind, aber die Autor*innen sie trotzdem als traditionell und nicht zukunftsgewandt beschreiben. Es wird diskutiert, wie die Autor*innen auf diese Einschätzung kommen. In der zweiten Studie wird die konkrete Arbeit von Bibliothekar*innen in US-amerikanischen Public Libraries in den Blick genommen. Die Frage ist, ob und wenn ja, wie autonom sie in ihrer alltäglichen Arbeit handeln können. Es zeigt sich, dass sie schon sehr kreativ sind, aber vor allem dabei, Workarounds um Regeln und Anforderungen zu schaffen, damit sie ihre Arbeit trotz allen Schwierigkeiten schaffen können.

Im Interlude der Hinweise auf das aktuell ausgeschriebene Stipendium des LIBREAS-Vereins.


Besprochen werden:

  • Ateka, Azenath ; Maseh, Elsebah ; Bosire, Emily (2023). Learning support in the 21st century university library space: Strategies for success. In: Journal of Access Services [Latest Articles], https://doi.org/10.1080/15367967.2023.2165928
  • Freeburg, Darin ; Klein, Katie (2022). Are library staff autonomous? The influence of routines and the development of workarounds. In: Journal of Librarianship and Information Science [OnlineFirst], https://doi.org/10.1177/09610006221140902

Ausserdem erwähnt:

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