In der dritten Episode des Podcast “Aus der Bibliothekswissenschaft” geht es zum einen um Studien zum Themenbereich COVID-19 und die Bibliotheken, zum anderen um Bibliotheken im antiken Griechenland. Zwischendurch wird eine Studie empfohlen, in der es darum geht, die Arbeit an der Sammlung einer Bibliothek selber sichtbar zu machen.
Anhand der Studie “Our Year of Remote Reference: COVID19’s Impact on Reference Services and Librarian” von Sarah Cohn und Rebecca Hymas (In: Internet Reference Services Quarterly, (Latest Articles), https://doi.org/10.1080/10875301.2021.1978031) wird erst über die Veränderungen beim virtuellen Auskunftsdienst in den Bibliotheken der City University of New York berichtet, das aber zweitens von mir zum Aufhänger genommen, um über die sichtbaren Veränderungen bei Texten zum Thema Bibliotheken und COVID-19 zu diskutieren.
Anschliessend rede ich über einen Text, der schnell eine Übersicht dazu gibt, was wir eigentlich über Bibliotheken in der griechischen Antike wissen. “Pantainos and His Unique, Ancient Library” von Michael W. Handis (In: Libraries: Culture, History, and Society, 4 (2020) 2: 121-138, https://doi.org/10.5325/libraries.4.2.0121) stellt eine spezifische Bibliothek in den Mittelpunkt, aber der gesamte Kontext ist halt auch eine gute Einführung. Am Ende ein paar Überlegungen dazu, wozu Wissen über solche Bibliotheken heute noch nutzbar sein kann.
- Ebenso erwähnt: Desmeules, Robin Elizabeth (2020). “The Bookbinding of Hortense P. Cantlie for McGill Library. Surfacing a Legacy of Invisible Labor in the Stacks”. In: Libraries: Culture, History, and Society”, 4 (2020) 2: 139-161, https://doi.org/10.5325/libraries.4.2.0139
- LIBREAS. Verein, http://www.libreas-verein.eu/